Heißer Reifen

Race car on the race track

Das Team "High-Octane Motorsports" von der Universität Erlangen geht beim internationalen Rennwettbewerb "Formula Student" an den Start. (©High-Octane-Motorsports / Universität Erlangen)

Das Team „High-Octane Motorsports“ der Universität Erlangen geht regelmäßig beim internationalen Rennwettbewerb „Formula Student“ an den Start. Über 600 Studententeams liefern sich jedes Jahr mit selbst gebauten Boliden heiße Rennen auf bekannten Strecken wie dem Hockenheimring in Deutschland. Alles eine Nummer kleiner als bei Nico Rosberg, Sebastian Vettel und Co. – aber mit genauso hohen Ansprüchen. Johannes Strobel ist Leiter des Teilprojekts Elektronik des Erlanger Teams und damit auch der Mann für alle Fragen rund ums Kabel. Herausforderungen gibt es genug. „Besonders widrige Umstände herrschen im Motorraum. Der Auspuff bringt es auf bis zu 900 Grad Celsius“, sagt er. „Das muss das Material erst einmal aushalten.“ Ein Glück, dass Strobel den Kontakt zur HELUKABEL GmbH herstellte, deren Kabel, Leitungen und Zubehör für Hochtempe­raturanwendungen diesen Anforderun­gen stand­halten. „Im Prinzip ist der komplette Rennwagen mit Produkten von HELUKABEL verdrahtet – von der ge­schirmten CAN-Bus-Leitung über die Einzelader bis zum Schrumpf- und Gewebeschlauch“, zählt Strobel auf. In der gesamten Saison 2016 verzeichnete „High-Octane Motorsports“ kabelseitig keinen einzigen Ausfall.

Zurück